JAPAN COOKING MATCHA - 40 g

Aufguss und Teegeschmack

Manch einer sagt, man müsse sich an den Geschmack von Matcha erst gewöhnen, andere verlieben sich in den Tee sofort. Das im heißen Wasser geschlagene grüne Pulver schmeckt jedenfalls ungewohnt. Vorerst süßlich, danach leicht adstringierend. Und mild. Den meisten Genießern ist ein Schluck nicht genug. Wenn man mehrere davon genießt, entdeckt man den Zauber Matchas erst so richtig. Matcha kann auch andere Verwendung finden, als nur ein heißes Getränk. An Popularität gewinnen immer mehr grüne Desserts, grüne Glasuren, grüne Aufstriche. Dank des dezenten Geschmacks kann man Matcha mit verschiedensten Lebensmitteln kombinieren. Er verleiht ihnen eine gewisse Frische, aber verdeckt den eigentlichen Geschmack nicht.

Herkunft

Die Tradition des Matcha ist eng mit Japan verbunden. Die Grundlagen wurden aber in China gelegt, und das ungefähr im 7. Jahrhundert. Nach Japan kam Matcha erst 500 Jahre später. Der Tee wird aus den besten Teeblättern hergestellt, die am frühen Morgen gesammelt werden, noch bevor der Tau fällt. Die Teesträucher werden überschattet, damit sie mehr Chlorophyll produzieren und damit der Geschmack an Süße gewinnt. Gezupft werden die Blätter selbstverständlich ausnahmslos von Hand. Die weitere Verarbeitung ist ebenfalls ein Prozess, der viel Sorgfalt erfordert. Die genauen Vorgehensweisen werden von Generation zu Generation übergeben. Nach dem Zupfen werden die Blätter kurz gedämpft, damit die Fermentation unterbunden wird und damit die frische grüne Farbe beibehalten bleibt. Es folgt ein sehr schonendes Trocknen mit kühler Luft. Dann werden die Stängel und die Äderchen von den Blättern entfernt.

Die grünen Flocken, die dadurch entstehen (Tencha), werden zu Pulver zermahlen. Traditionell geschieht dies in Steinmühlen. Wie bereits erwähnt, kann Matcha für die Zubereitung von einem köstlichen Tee eingesetzt werden (indem man das Pulver im heißen Wasser schaumig schlägt), aber auch als Geschmacksstoff (und Farbstoff) in Desserts, Fruchtgetränken und im Gebäck. Wir empfehlen Matcha stets in einer dichten Verpackung zu lagern, wodurch kein Licht und keine Feuchtigkeit durchdringen können, bestenfalls im Kühlschrank. Verhindern Sie aber zu häufige Temperaturschwankungen, die durch das sich wiederholende Rausholen und Reinlegen verursacht werden können.