GRÜN HONEYBUSH - WALDHEXE
Die Zeit ist unruhig... und so führen unsere Schritte in den Wald. In der Früh duftet er nach Tau und aufwachendem Moos, zu Mittag duften überall Himbeeren und wenn die Sonne runtergeht, blitzen feine Erdbeeren dem Pfad entlang auf. Gegen Abend breitet sich in der Landschaft Stille aus, die in unseren Geistern Frieden und Gleichmut hervorzaubert. Oder ist das ein Zauber der kleinen Waldhexe?
Zusammensetzung
Grüner Honeybush-Tee 70%, Apfelstücke, Holunderbeeren 10%, natürliches Aroma, Himbeerblätter, Erdbeeren 1%, Schwarze Johannisbeere 1%Aufguss und Geschmack
Für grünen (nichtfermentierten) Honeybush ist ein dunkelgelber Aufguss, außerordentlich herrliches Aroma und Honiggeschmack typisch. Weil wir Waldfrüchte hinzugefügt haben, kann man in jedem Schluck ein Hauch von Erdbeeren, Himbeeren und Holunderbeeren spüren.
Honeybush wird bei Personen beliebt, die nach natürlich nicht koffeinhaltigen Tees suchen. Es lieben ihn Kleinkinder, schwangere und stillende Frauen und Menschen in Rekonvaleszenz und Senioren.
Falls wir Sie beraten dürfen, kosten Sie die Waldhexe auch in der Form eines Eistees. Es reicht nur, das Glas bis zu 2/3 mit Eiswürfeln anzufüllen und mit heißem Getränk überzugießen. Das Ergebnis wird Sie mit angenehmem Geschmack, den man nicht nachsüßen muss, und mit hervorragendem Duft überraschen.
Herkunft des Tees
Obwohl Honeybush als ein Tee bezeichnet wird, es handelt sich um keinen echten Tee. Man erntet ihn nämlich nicht von der Teepflanze, aber von sog. "Honigsträucher" (Cyclopia intermedia), die ausschließlich auf dem Gebiet des südlichen und östlichen Kaps der Südafrikanischen Republik wachsen. So wie auch Rotbusch gehört er zu der Familie der Hülsenfrüchtler, aber im Unterschied zu denen, gelingt es beim Honeybush nicht, ihn kommerziell anzubauen. Das ist durch die spezifischen Anforderungen an die Erde und Luftfeuchtigkeit und außerordentliche Empfindlichkeit auf chemische Stoffe verursacht. Das ist aber anderseits hervorragend, weil wir uns beim Honeybush sicher sein können, dass er nicht künstlich gedüngt, besprüht oder anders behandelt wurde. Er wächst wild, meistens im Gebirge, sodass die Ernte gewissermaßen kompliziert ist. Der ungefähr 1,5 m hohe Strauch wird zur Blütezeit geerntet. Die gelb bedeckten Ästchen riechen stark nach Honig und ziehen Bienenschwärme an. Gerade zu diesem Zeitpunkt gehen die Sammler in die unzugänglichen Gebiete um Honeybush zu sammeln. Sie hacken die ganzen Pflanzen knapp über die Erde ab, füllen diese in große Körbe ein, und diese lassen sie mithilfe sinnvoller Seilscheiben in das Tal herunter. Auf der Farm werden dann die Ästchen mit den nadelförmigen Blättern in 6-30 mm lange Stücke zerkleinert. Im Falle des grünen Honeybushs wird der Fermentierungsprozess ausgelassen, das Pflanzenmaterial wird nur 1-2 Tage in der Sonne getrocknet. Zum Schluss werden große und dicke Stücke in den Walzensieben aussortiert. Honeybush ist danach in gewebte Tüten verpackt und exportiert.
Äpfel, Erdbeeren, Schwarze Johannisbeeren und Himbeeren stammen aus der EU. Wir kaufen nur bei zertifizierten Lieferanten ein, die die höchste Qualität sichern können. Das Obst ist Frostgetrocknet, wodurch es alle sensorischen Eigenschaften und bis zu 90% aller Vitamine behalten kann.
Beispiel für die Tee Verpackung
Die feste Aluminium-Verpackung mit einem Verschluss, der das Wiederverschließen ermöglicht. Hochwertige Packung, die den Charakter des Tees bewahrt. Der Tee ist in der Verpackung immer hermetisch verschlossen, damit er resistent gegen Feuchtigkeit, Licht und fremde Gerüche ist. Für diese drei Sachen ist der Tee außerordentlich empfänglich und sie haben auch einen großen Einfluss auf die resultierende Qualität des Getränks.
Zubereitung des Tees
100 °C | 3-5 Minuten | 1 TL auf 1,5-2 dl |
Zubereitung:
- Honeybush mit heißem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis 1 TL auf 1,5-2 dl aufgießen.
- Für die Zubereitung des Tees in einer Kanne geben Sie einen Löffel mehr hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 3-5 Minuten (abgedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen.