LAPACHO MATTO GROSSO - Pulver
Es scheint so, als ob die brasilianischen Urwälder eine unerschöpfliche Quelle an Wunder bewirkenden Pflanzen wären. Eine von diesen Pflanzen ist auch der Baum mit dem Namen Pau d´Arco. Er ist wegen seinen wunderschönen purpurroten Blüten nicht zu übersehen, aber seinen wichtigsten Trumpf werden Sie auf dem ersten Blick nicht sehen können. Von der inneren Rinde dieses Baumes haben schon die Inka geschwärmt. Sie haben sie Lapacho benannt, was man frei als "Macht und Kraft haben" übersetzen kann. Einen noch mehr zutreffenden Namen könnte sich dieser Tee-Nicht-Tee nicht wünschen und wir bieten ihn Ihnen jetzt in einer Form von feinem Pulver an.
Zusammensetzung
Lapacho Matto Grosso 100%Farbe und Geschmack des Aufgusses
Der Aufguss aus der gemahlenen Rinde hat einen brauen Farbton. Das Aroma wird Sie dank der Kombination aus Eichenholzes und Vanille nett überraschen können.
Herkunft von Lapacho
Lapacho stammt vom gleichnamigen Baum, dessen lateinischer Name Tabebuia impetiginosa lautet. Er wird auch als "Baum der Götter" oder "Trompeten-Baum" (wegen der Form seiner Blüten) bezeichnet. Den Namen Pau d´Arco haben erst die Kolonisatoren aus Portugal mitgebracht. Dieser Name steht für einen Bogen, da aus dem festen und widerstandsfähigen Holz dieses Baumes unter anderem auch diese Waffe hergestellt wurde. Der Baum Tabebuia impetiginosa wächst vor allem im zentralen Teil Südamerikas und das Alter einige Bäume wird sogar auf 700 Jahre geschätzt.
Die magische Kraft der inneren rötlichen Rinde haben vermutlich die ruhmreichen Heiler jener Zeit entdeckt, die als "kallawaya" bezeichnet wurden. Ihre Vertreter gehörten zu den angesehenen Heilern der königlichen Familie im Inkareich. Die Inka waren wegen der heilenden Kraft von Lapacho fasziniert und so haben sie das Wissen über seine Wirkung sehr bald auch in weiteren Teilen von Südamerika und im Gebiet der Karibik verbreitet.
Ungefähr vor einem Vierteljahrhundert haben auch die Forscher damit angefangen, sich mit den Geheimnissen von Lapacho zu beschäftigen. Zahlreiche Untersuchungen haben einen hohen Anteil an gesundheitsfördernden Stoffen bestätigt (wie zum Beispiel Flavonoide oder Saponine). Sie haben das festgestellt, was die Schamanen schon längst gewusst haben. Lapacho kann unter anderem verschiedene Bakterien und Viren bekämpfen, mildert Schmerzen und hilft dabei, die unangenehmen Beschwerden bei Allergien besser zu bewältigen.
Es ist also kein Wunder, dass die Einwohner des südamerikanischen Kontinents den Lapacho so ehren. Zum Beispiel in Paraguay wird er für den Nationalbaum gehalten. Selbst die Ernte der Rinde wird sehr vorsichtig durchgeführt, damit der Baum nicht beschädigt wird. Die Rinde wird dann in einem dunklen Raum gelagert, wo sie mithilfe der Strömung der trockenen Luft getrocknet wird. Anschließend kann sie in ein puderiges Pulver zermalmt werden, aus dem man dann ganz einfach einen Aufguss für die äußere Anwendung zubereiten kann.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung:
Lapacho wird nach Lebensmittelstandards aufbereitet, jedoch darf er laut einer Verordnung nicht als Lebensmittel verwendet werden. Daher verkaufen wir den Lapacho als eine Zutat für die Zubereitung eines Aufgusses für die äußere Anwendung.