WILDE MALVE BLATT (Malva sylvestris) - Kraut
Haben Sie schon mal einen Tee aus Katzenkäse, Hasenpappel oder aus Pissblume probiert? Es gibt keinen Grund, sich verrückt zu machen, denn alle diese Namen sind nur volkstümliche Bezeichnungen für eine sehr nützliche Pflanze namens Wilde Malve. Dieses Kraut ziert mit seinen violetten Blütenblättern so manche Weiden, und seine getrockneten Blätter stehen in so mancher Hausapotheken ganz oben.
Zusammensetzung
100%Farbe und Geschmack des Aufgusses
Der Aufguss spielt mit schönen Honignoten und der Geschmack hat eine angenehme Süße mit einer grasigen Linie.
Herkunft des Krautes
Die Wilde Malve (lateinisch: Malva sylvestris) ist ein Staudengewächs, das ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt. Diese Pflanze hat sich jedoch nach und nach auch auf anderen Kontinenten ausgebreitet. Auch bei unseren Nachbarn, in der Tschechischen Republik, wächst sie an einigen Stellen, hauptsächlich auf Wiesen und in Gebüschen. Der griechische Apotheker und Botaniker Dioskurides bemerkte jedoch schon zu Beginn unserer Zeitrechnung, dass die Malve, die bewusst angebaut wird, eine stärkere gesundheitliche Wirkung hat, als die wild wachsende Malve. Und angesichts der derzeitigen Ungleichheit in der Qualität der Umwelt muss man ihm wohl Recht geben.
Die Wilde Malve ist eine etwa anderthalb Meter hohe Pflanze, die auf den ersten Blick durch ihre schön gefärbten Blüten und die ziemlich großen handförmigen Blätter auffällt. Wenn sie irgendwo in großen Mengen angebaut wird, kann sie entfernt an die berühmten Lavendelfelder der französischen Provence erinnern.
Diese Pflanze wird in der Regel im zeitigen Frühjahr oder im Laufe des Sommers geerntet. Die Malvenblätter sind nicht nur wegen ihrer gesundheitlichen Vorteile, sondern auch wegen dem köstlichen Geschmack sehr beliebt. In frischem Zustand können sie wie Spinat gedünstet werden, während sie in getrocknetem Zustand gerne als Gewürz zu Speisen hinzugefügt werden und ihr Aroma mit Oregano verwechselt werden kann.
Die getrockneten Blätter haben jedoch noch andere Verwendungsmöglichkeiten. Meistens werden sie zur Herstellung eines Aufgusses verwendet, der mit seiner erfrischenden Süße, die durch Kräuternoten unterstrichen wird, angenehm überrascht. Dieser Aufguss eignet sich aber auch hervorragend für die äußere Anwendung, z. B. wird empfohlen, regelmäßig eine oder zwei Teekannen in ein Wannenbad zu geben. Hervorragend sind auch mazerierte Malvenblätter oder selbst gemachter Sirup (in der Version für Erwachsene können auch ein paar Tropfen Rum hinzugefügt werden). Für welche Variante Sie sich auch immer entscheiden, Sie werden auf jeden Fall etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun und gleichzeitig einen wunderbaren Genuss erleben.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 10-15 Minuten | 2 TL auf 250 ml |
Zubereitung:
- Gießen Sie das Kraut mit 100 °C heißem Wasser in einem Verhältnis von 2 TL auf 250 ml auf.
- Für die Zubereitung in einer Teekanne geben Sie zusätzlich 1-2 Teelöffel hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (abgedeckte Tasse), anschließend durchseihen.