Für guten Morgen - Geschenkdose 140g

Der Aufguss und Geschmack des Tees

Der Tee zu einem richtigen englischen Frühstück hat eine großartige goldene Farbe. Sein Aroma ist natürlich fruchtig und äußerst angenehm. Die Mischung des Tees aus Ceylon schmeckt kräftig aromatisch, ist angenehm adstringierend, hat eine anregende Wirkung und ist dank dem Obst leicht süßlich. Man kann nichts besser für den Start in den neuen Tag finden.

Herkunft des Tees

Die Teebäume haben auf Ceylon (Sri Lanca) Zimt und Kaffee ersetzt. Zwar nicht ganz, aber in der Gegenwart bildet der Export des Tees für diesen herrlichen Inselstaat ganze zwei Prozent des BIP und dies bringt jährlich sieben Milliarden Dollar in die Staatskasse. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde dieses Land für den Anbau von Zimt bekannt, dieser erwies sich aber als nicht rentabel und daher sind die einheimischen Bauer zum Kaffeeanbau übergegangen. Die Nachfrage war wirklich groß. Wenn damals eine Pilzkrankheit nicht fast alle Kaffeepflanzen vernichtet hätte, würde es auf Ceylon wahrscheinlich keinen Tee geben. Im Jahr 1867 wurde die erste Teeplantage in Loolecondera gegründet und bald darauf folgten weitere. Die Popularität des Tees ist enorm gestiegen, Händler hatten alle Hände voll zu tun und der Staat passte auf die Qualität der exportierten Blätter auf. Es ging sogar schon so weit, dass im Jahr 1934 ein Gesetz über das Verbot des Exports eines nicht hochwertigen Tees erlassen worden ist.

Der Tee aus Sri Lanca wird auf dem internationalen Markt sehr hochgeschätzt. Zu den Hauptanbaugebieten gehört Kandy, Nuwara Eliya (in der zentralen Provinz), Badulla, Bandarawela und Haputave (in der Provinz Uva), Matara und Mulkigara (in der südlichen Provinz) und Ratnapura und Kegale (in der Provinz Sabaragamuwa). Um die Teeplantagen kümmern sich meistens Familienfarmen. Die Ernte von chinesischen Teebäumen (Camellia sinensis) verläuft auf Ceylon im Grunde genommen von Januar bis September. Anfangs des Kalenderjahrs brechen die Frauen in den Bergen in Dimbul auf, in Februar wird der Tee auf der südlichen Küste geerntet, bis März in den Gebieten Kandy und Nuwara Eliya.

In Juni beginnt die Ernte im Gebiet Uva, die bis zum September dauert. Die Ernte von Teeblättern liegt in den Händen von Frauen und Mädchens - junge Mädchen dürfen auf die Plantagen aufbrechen erst dann, wenn sie das elfte Lebensjahr erreicht haben. Dabei wird kaum maschinelle Unterstützung verwendet. Ceylon ist eines der wenigen Länder, wo der Tee von Hand geerntet wird. Jede Frau pflückt täglich zwischen 15-20 Kilo von Teeblättern. Nachdem die Blätter verwelkt sind, werden sie gedreht und gewälzt, um die Struktur zu zerlegen. Es handelt sich um eine Vorbereitungsphase für die Fermentierung, die in einer wärmen und feuchten Umgebung stattfindet. Wenn der natürliche Gärungsprozess beendet ist, wird der schwarze Tee getrocknet und sortiert.

Weitere Informationen über Tee finden Sie hier.