MARALWURZEL (Rhaponticum carthamoides) - Krautige Pflanze
In Sibirien weiden sie Hirschen und die Jäger essen sie um Müdigkeit zu vertreiben und Hunger zu stillen. Maralwurzel hilft von Schwäche ab, stärkt und tut bei Rekonvaleszenz gut. Der botanische Name dieser Staude, die in Sibirien und Altai wächst, heißt Saflor-Bergscharte. Sie erinnert an Distel und die meisten Wirkstoffe befinden sich in der Wurzel. Es ist empfohlen, sie als Tee oder Tinktur einzunehmen, die sich aus der getrockneten Wurzel leicht zubereiten lassen.
Zusammensetzung
Maralwurzel 100%Aufguss und Geschmack
Erdiger orientalischer Duft des Aufgusses ist durch eine leichte Bitterkeit, die sich hinter dem kräutigen Geschmack verbirgt, begleitet.
Herkunft des Krauts
Bis nach Sibirien ist der Weg lang und man erwartet nicht, dass man zu vielen Interessantheiten aus dem Pflanzenreich begegnet. Und voilà, trotzdem hat diese unwirtliche Landschaft etwas Interessantes zu bieten. Die Saflor-Bergscharte ist nämlich auf dem Gebiet des Permafrosts wie zu Hause. Ihr lateinischer Name lautet Rhaponticum carthamoides, aber in der Welt ist sie als Maralwurzel bekannt. Manchmal wird sie auch Russische Leuzea oder Hirschwurzel bezeichnet. Egal, wie man sie nennt, es wird sich immer um eine alte krautige Heilpflanze, die an eine Distel erinnert, handeln. Sie kann eine Wuchshöhe von 180 cm erreichen.
Die Blüten sind helllila und haben eine Röhrenform. Die Wurzel ist kurz und holzig werdend mit einem sehr bezwingenden Duft. Die natürliche Umgebung sind für diese Pflanze die Wälder Südsibiriens, Kasachstans und der Mongolei. Hier wurde diese Pflanze das erste Mal entdeckt. Die Jäger haben nämlich gemerkt, dass die Maralwurzel merkwürdige Wirkung auf die Hirsche hat. Die haben das Kraut nämlich immer dann gefressen, wenn sie sich auf ein Kampf mit einem anderen Hirsch vorbereiten wollten und mehr Kraft und Energie brauchten. Es dauerte nicht lange und die getrocknete und gehackte Wurzel gewann wegen ihres Beitrags auch unter den Menschen an Popularität. Die Tinkturen und Aufgusse sind ganz populär. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt, doch so wie auch bei den meisten Kräutern kann man sie kleinen Kindern und schwangeren oder stillenden Frauen nicht empfehlen.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 3 Stunden | 3 EL (Esslöffel) |
Zubereitung:
- Die Maralwurzel mit heißem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis 3 EL auf 1 l aufgießen.
- Nach dem Aufgießen 3 Stunden ziehen lassen und anschließend durchseihen.