SIBIRISCHER GINSENG WURZEL (Eleutherococcus senticosus) - Kraut
Ist es ein Wunder, oder lediglich die Wurzel der Borstigen Taigawurzel? Der sogenannte Sibirische Ginseng vereint beides in einem. In der Volksmedizin hat er für seine Fähigkeit für eine einwandfreie Funktion des Organismus zu sorgen einen einzigartigen Stellenwert. Er stärkt und tonisiert den ganzen Körper. Botaniker bewundern wiederum den bemerkenswerten Lebenszyklus des vor allem in Ostasien verbreiteten Busches. Machen Sie sich doch selber ein Bild davon.
Zusammensetzung
Ginseng 100%Aufguss und Geschmack
Der Aufguss hat eine hellgelbe Farbe und einen feinen, bittersüßen Geschmack. Der Duft ist holzig und nicht wirklich herausstechend.
Herkunft des Krauts
Gleich im Vorab muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Benennung Ginseng nicht eindeutig ist. Eine sehr genaue Unterscheidung gibt es in der Chinesischen Medizin, die die Pflanzen Panax ginseng (Echter Ginseng, Asiatischer Ginseng, Koreanischer Ginseng, Chinesischer Ginseng), Panax quinquefolius (Amerikanischer Ginseng, Fünf-Blatt-Ginseng) und Eleutherococcus senticosus (Sibirischer Ginseng, Teufelsbusch, Stachelpanax, Borstige Taigawurzel) unterscheidet. Im Chinesischen steht Ginseng für „Menschenwurzel“, da die Form an den menschlichen Körper erinnern kann. Es ist eine entzückende Pflanze, die häufig in Märchen oder Sagen erwähnt wird. Sie soll Liebe, Gesundheit, Schönheit, aber auch Geld und Potenz anziehen. Wenn sie brennt, verscheucht sie böse Geister und wendet Fluche ab. Die Wurzel soll auch Wünsche erfüllen können - wenn Sie an Ihren Wunsch intensiv denken, dabei die Wurzel in der Hand fest halten und sie anschließend in fließendes Wasser werfen, soll er in Erfüllung gehen. Die Wirkungen hat die Menschheit bereits seit dem 4. Jahrhundert vor Christi genutzt.
Da Echter Ginseng schwer zugänglich ist und daher gleichzeitig auch rar und teuer, wird er durch den Sibirischen Ginseng ersetzt, der dieselben Wirkungen hat. Der Sibirische Ginseng, bzw. die Taigawurzel oder die Borstige Fingeraralie ist vor allem im östlichen Asien, besonders in Russland, Südosten Chinas, Japan und in Korea verbreitet. Es handelt sich um ein recht anspruchsloses Staudengewächs, welches eine Höhe von bis zu 2 m erreicht, mit elliptisch geformten Blättern und grau gefärbter Rinde. Die Pflanzen tragen entweder männliche, weibliche oder doppelgeschlechtliche Blüten. Die Früchte sind ungenießbare Beeren, die tausende von Samen enthalten, die erst im zweiten Jahr anfangen zu keimen. Der Sibirische Ginseng kann durch Wurzelstecklinge vermehrt werden. Es ist gerade die Wurzel, wofür die Pflanze so bekannt ist. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts bestätigten Wissenschaftler, dass der Sibirische Ginseng für dieselben Zwecke wie der Echte genutzt werden kann, da er identische Stoffe enthält. Diese Stoffe sind aber auch in den Blättern zu finden. Die Wurzeln werden gegen Ende September geerntet und bei einer Wärme von 70 °C getrocknet.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
Kochen | 10 Minuten | 1 TL auf 3-5 dcl |
Zubereitung:
- Geben Sie 1 TL (2 Gramm) von Ginseng zusammen mit 3-5 dl Wasser in einem Topf und bringen Sie diese zum kochen.
- Lassen Sie den Ginseng für 10 Minuten kochen.
Nach dem Kochen können Sie Ihren Lieblingstee dazugeben, damit der Aufguss einen angenehmen Geschmack und Aroma gewinnt. - Lassen Sie es zusammen für 20 Minuten ziehen (Sie können es auch über die Nacht ziehen lassen).
Falls Sie diese Mischung über eine längere Zeit ziehen lassen, dann vergessen - Sie nicht den dazugegebenen Tee nach 5-10 Minuten aus dem Aufguss rausholen.
- Genießen Sie dieses Getränk am besten nur vormittags.
- Wenn man den Aufguss spät am abends trinkt, kann es zur Schlaflosigkeit führen.