YERBA MATE DETOX

Aufguss und Geschmack

Yerba Mate Detox kann die Kernzutat nicht leugnen. Die Erdigkeit, Rauchigkeit und leichte Bitterkeit sind aber durch Melisse verfeinert. Man muss hinzufügen, dass in diesem Fall der typische Geschmack von Mate unglaublich mild und fein ist. Der Grund dafür ist die einzigartige Art des Anbaus vom Mate-Strauch, aus dem der Tee hergestellt wird.

Herkunft des Tees

Der südlichste brasilianische Staat mit der Hauptstadt Porto Alegre exportiert vor allem Schuhe, Tabakwaren, Autos, Getreide und Rindfleisch. Ein "Manuaner" interessiert sich vor allem für die Produktion von Yerba Mate, die sich mit einer unikalen Methode der Verarbeitung der Mate-Strauch-Blätter (Ilex paraguariensis) auszeichnet. Was die örtlichen Pflanzen angeht, muss man erwähnen, dass sie auf beschatteten Plantagen in den örtlichen Bergen angebaut werden. Dank dem gehört Yerba Mate aus Rio Grande do Sul zu den edelsten Sorten der Welt. Die Blätter des immergrünen Baums, der bis 20 Meter hoch sein kann, werden samt Ästchen geerntet.

Die Bauer stopfen sie manuell in Säcke und lassen sie spontan fermentieren. Wenn sie dann finden, dass es notwendig ist den Prozess zu beenden, setzen sie sie kurz einer Wirkung von hoher Temperatur aus. Darauffolgend wird das Material getrocknet und grob gemahlen. Yerba Mate reift in Säcken, und zwar 12-24 Monate lang. Die Konsumation des Getränks, den die südamerikanischen Indianer des Guarani Stamms "entdeckten", gehört bereits Jahrhunderte zur örtlichen Kultur. Die Einheimischen nutzen seine Fähigkeit aus, die physische und psychische Beständigkeit und das Potenzial, sich zu konzentrieren, zu erhöhen.

Die traditionellen Heiler empfehlen es, Yerba Mate zu trinken, um Appetit zu mildern, den Metabolismus zu regulieren und die Verdauung zu stärken. Traditionell wird Mate in einem ausgehöhlten Kürbis, sog. Kalebasse, serviert und mithilfe von Strohhalm mit Sieb - Bombilla - getrunken. Mate lässt sich sowohl heiß, als auch kalt zubereiten. Die zweite Zutat des Tees "Yerba Mate Detox" sind Mariendistel-Samen, deren Auswirkungen auf die Gesundheit bereits den altgriechischen Arzt Disokoridos fesselten. Die gemahlenen reifen Samen können dank dem Wirkungsstoff namens Silymarin die Leberfunktion und den Stoffwechsel positiv beeinflussen. Die traditionelle Medizin schreibt den Samen auch die Fähigkeit, kardiovaskulare Aktivität zu regulieren und Schwindel zu lindern, zu.

Der letzte Kraut in diesem Tee ist die von allen beliebte Melisse. Eine der grundlegendsten Pflanzen jedes Herbariums, kommt bei Stresssituationen zur Geltung, unterstützt gesunden Schlaf und die Volksheiler verordnen sie bei Verdauungstraktkrämpfen.