YERBA MATE ELABORADO CON PALO
Was würde man Ihnen in Südamerika anbieten? Egal ob Sie sich in einem pompösen Restaurant, oder von einer ärmeren Familie am Stadtrand bedienen lassen, Sie werden immer einen warmen Mate bekommen. Der grüne Schatz wurde dort einst zusammen mit Kokablättern gekaut. Da er hervorragende anregende Wirkung hat, wird er heutzutage auch als Tee konsumiert. In Argentinien, Chile, Brasilien und Paraguay wurde er zum Nationalgetränk. Vielleicht wird er auch bei Ihnen zu Hause heimisch ...
Zusammensetzung
Yerba Mate 100%Aufguss und Teegeschmack
Der Aufguss ist hellgelb mit einem leicht grünlichen Schimmer. Der Geschmack ist erdig, rauchig und vollmundig. Gleichzeitig ist er herb und manch einer erkennt eine gewisse Schärfe. Anfänger haben meistens das erste Mal gemischte Gefühle, wenn sie den Tee kosten. Aber nach dem zweiten oder dritten Mal sind sie sich sicher ... Der bis dahin unbekannte Geschmack ist anziehend!
Anbaugebiet
Der Mate-Strauch (Ilex paraguariensis) wird in Argentinien, Brasilien, Chile, Uruguay und Paraguay angebaut. Es ist eine von den von Indianern genutzten Pflanzen. Geschätzt wird er für seine anregende Wirkung und viele gesundheitsfördernde Stoffe. Es handelt sich um einen immergrünen Strauch, der an Flussufern in einer Höhe von 500-700 m ü. M. wächst. Er gedeiht im Schatten und in vor Wind geschützten Orten. Er wächst bis zu einer Höhe von 20 m. Die eiförmigen Blätter sind fest und gekerbt und ungefähr 15 cm lang und 5 cm brei. Mit dem Anbau der Mate-Sträucher begann der Stamm Guaraní, von denen es später jesuitische Missionare gelernt haben.
Für die Ernte werden die Sträucher in einer Höhe von max. 8 m gehalten. Alle 3-4 Jahre werden die Endzweige abgeschnitten. Der Produktionsprozess verläuft in 6 Schritten - die Ernte, Fermentation, Oxidation, das Trocknen, Reifen, Mahlen und Verpacken. Geerntet werden sowohl Blätter als auch Zweige, und das meistens von Hand.
Das Pflanzenmaterial wird in Säcke gestopft, in denen die Fermentation und Oxidation beginnen. Um die chemischen Prozesse zu stoppen werden die Blätter und Zweige für einen kurzen Zeitraum einer hohen Temperatur ausgesetzt. Das Trocknen verläuft in dazu bestimmten Räumen, wo eine Temperatur von 90 °C aufrechterhalten wird. Währenddessen wird das Pflanzenmaterial auch grob gemahlen. Die Ernte wird dann in Jutesäcken verstaut. Diese werden dann 12-24 Monate bei einer stabilen Temperatur gehalten. Mate reift in diesen Säcken aus. Danach wird gemahlen, sortiert und verpackt.
Anleitung zur traditionellen Zubereitung:
Mate wird traditionell in sog. Kalebasse (getrocknete Kürbisschale) zubereitet und heiß oder gekühlt mithilfe von Bombilla (eiserner Trinkhalm) getrunken. Die Kalebasse mit 2-3 Teelöffeln Blätter füllen und mit lauwarmem Wasser so übergießen, damit die Blätter eine feste Konsistenz bekommen. Nach einigen Minuten mit heißem Wasser übergießen und 3 Minuten ziehen lassen. Die Bombilla in die Kalebasse vorsichtig einführen und man kann das erfrischende Getränk langsam genießen. Damit keine Blätter in den Trinkhalm kommen, befindet sich am Ende ein kleines Sieb. Den Aufguss nicht zu kräftig machen, um die Verstopfung der Bombilla zu vermeiden! Diesen Prozess kann man bei einer Dosis bis zu fünfmal wiederholen. Immer aber maximal 3 Minuten ziehen lassen. Es lassen sich zum Abschmecken nach Bedarf entweder Zucker, Zitrone, Orange, Rum, Kognak oder Milch verwenden.
Beispiel für die Tee Verpackung
Die feste Aluminium-Verpackung mit einem Verschluss, der das Wiederverschließen ermöglicht. Hochwertige Packung, die den Charakter des Tees bewahrt. Der Tee ist in der Verpackung immer hermetisch verschlossen, damit er resistent gegen Feuchtigkeit, Licht und fremde Gerüche ist. Für diese drei Sachen ist der Tee außerordentlich empfänglich und sie haben auch einen großen Einfluss auf die resultierende Qualität des Getränks.
Zubereitung des Tees
70-80 °C | 3-5 Minuten | 1-2 čajové lžičky na 200 ml |
Zubereitung:
- 1-2 TL von Mate in eine Tasse (200 ml) geben und mit heißem 70-80 °C Wasser aufgießen
- Höchstens 3-5 Minuten ziehen lassen und anschließend durchseihen. Je länger die Ziehzeit, desto aufmunternder wird der Aufguss.
- Nach 5 Minuten beginnt jedoch der Tee bitter zu werden.
- Aus der gleichen Portion kann man mehrere Aufgüsse zubereiten.
- Diesen Tee kann man mit Zitrone oder Ahornsirup abschmecken.