ECHTES SÜSSHOLZ WURZEL (Glycyrrhiza glabra) – Kraut
Es reicht, wenn man Lakritze sagt und schon weißt jeder, was gemeint ist. Der Geschmack und das Aroma verleiht der beliebten Süßigkeit eben das Echte Süßholz. Das Staudengewächs mit langen Wurzeln wächst am Mittelmeer. Es sind eben die Wurzeln, die die Kräutermenschen jeden Herbst einsammeln und trocknen, damit sie diese vorrätig haben. Die Wurzel tut sehr gut nicht nur in der Erkältungszeit, sondern auch bei hartnäckigem Husten. Aber vorsichtig, genauso wie in den anderen Fällen muss man das Süßholz in einer vernünftigen Menge verzehren.
Zusammensetzung
Lakritze (Süßholz) 100%Herkunft des Krautes
Alexander der Große, Julius Caesar und auch Napoleon Bonaparte. Alle diese großen Männer sind dem Zauber der Lakritze verfallen. Sie müssen kein berühmter Heerführer sein, um der Lakritze auch zu verfallen. Die Süßholzwurzel, aus der die Lakritze gemacht wird, tut nicht nur unserer Gesundheit sehr gut, sie schmeckt auch einfach unglaublich lecker. Der lateinische Name dieser Pflanze lautet "Glycyrrhiza glabra" und sie kann eine Wuchshöhe über eineinhalb Metern erreichen und hat dicht verzweigte Wurzeln. Die Früchte des Echten Süßholzes sind zwar Hülsen, aber in der Volksmedizin und auch in der modernen Medizin stehen eben die Wurzeln im Fokus der Aufmerksamkeit, da sie bei Husten und Entzündungen helfen. Ursprünglich wachste dieses Staudengewächs rund um das Mittelmeer. Die ägyptischen Hieroglyphen weisen darauf hin, dass diese Pflanze in dem altertümlichen ägyptischen Reich häufig verwendet wurde, wo aus den Wurzeln ein zu jenen Zeiten sehr beliebtes Getränk zubereitet wurde. Die Aufzeichnung quer durch mehrere Zivilisationen und Jahrhunderte beweisen, dass aus Süßholz eine der ältesten Süßigkeiten hergestellt wurde und zwar vor allem in den Zeiten, in denen Zucker eine Kostbarkeit war.
In unserer Gegend begann man mit dem Anbau des Süßholzes erst im 16. Jahrhundert und zwar dank den Benediktinermönchen. Es werden Wurzeln von den Pflanzen eingesammelt, die zwei bis drei Jahre alt sind und zwar im Herbst, weil sie in diesem Zeitraum den höchsten Anteil an wichtigen Stoffen beinhalten. Danach werden sie unter niedrigen Temperaturen langsam getrocknet und anschließend in kleine Stücken geschnitten. Die Lakritze ist vor allem wegen ihrem Anteil an Glycyrrhizin bekannt, das bis zu 50 Mal süßer als Rohzucker ist. Schon wegen diesem Glykosid sollten Sie Getränke aus Süßholz mit Bedacht verzehren. Es reicht völlig aus, wenn Sie täglich zwei Tassen vom Aufguss zu sich nehmen. Die Dauer des Konsums sollte sechs Wochen nicht überschreiten. In höheren Mengen kann diese Pflanze eine negative Auswirkung auf die Gesundheit haben und zwar vor allem bei Menschen, die unter kardiovaskulären Krankheiten leiden. Schwangere und stillende Frauen sollten den Aufguss aus dieser Pflanze überhaupt nicht zu sich nehmen.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 15 Minuten | 1-2 TL auf 250 ml |
Zubereitung:
- Das Kraut mit heißem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis 1-2 TL auf 250 ml aufgießen.
- Für die Zubereitung des Tees in einer Kanne geben Sie einen Löffel mehr hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (abgedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen.