JAPAN KAGOSHIMA KABUSECHA BIO - Grüner Tee
Ein Zusammenspiel von Sonne und Schatten. Wer sich mit japanischen Tee auskennt, der weiß sicherlich, dass kleine Unterschiede in Licht und Schatten beim Kultivieren der Teesträucher einen großen Einfluss auf das Getränk haben. Grüner organischer Kabusecha ist dafür ein Paradebeispiel. Falls Sie sich zwischen Sencha und Gyokuro nicht entscheiden können, haben wir für Sie eine Lösung. Probieren sie Kabusecha. Es ist die Kombination von den markantesten Eigenschaften beider Tees, womit dieses Getränk ganz einfach zu ihrem Favoriten werden kann.
Zusammensetzung
Grüner Tee JAPAN KAGOSHIMA KABUSECHA BIO 100%Aufguss und Teegeschmack
Der erste Aufguss bietet als Sahnehäubchen die sogenannte fünfte Geschmacksrichtung - umami. Bei Kabusecha werden Sie aber jede Tasse genießen.
Anbaugebiet
In der Präfektur Kagoshima auf der Insel Kyūshū befinden sich in der Nähe des aktiven Vulkans Sakurajima Teeplantagen. Dank des Vulkans ist der dortige Boden mineralstoffreich und seine Zusammensetzung hat einen bedeutenden Einfluss auf den einzigartigen Geschmack der hier produzierten Teesorten. Vor einiger Zeit hatte man die Teesträucher vor der Vulkanasche geschützt, indem man rund um sie Netze oder Planen aufbaute. Die verstaubten Blätter mussten nämlich nach der Ernte gereinigt werden, was sich auf ihre Qualität negativ auswirkte. Bald aber bemerkten die Teebauern, dass durch den Schatten die Knospen langsamer wachsen. Somit haben sie mehr Zeit um ihren Geschmack und ihre Farbe voll zu entfalten.
So begann man nun die Pflanzen zu diesem Zweck abzudecken. Das Abdecken haben Kabusecha mit Gyokuro gemeinsam, doch bei Kabusecha wird das Sonnenlicht für einen viel kürzeren Zeitraum abgehalten. Die Pflanzen werden ungefähr eine Woche vor der Ernte der Knospen abgedeckt, wobei die Überschattung nicht so intensiv ist. Die Netze halten ungefähr 50 % des Sonnenlichts auf, bei Gyokuro sind es mithilfe von Strohdächern bis zu 90 %. Kabusecha hat die Frische Senchas und gleichzeitig die Lieblichkeit Gyokuros. Dank der Überschattung sind die Blätter reich an Chlorophyll und Aminosäuren, besonders an L-Theanin.
Es folgt ein langes und sorgfältiges Trocknen auf solche Weise, damit der Tee nicht zu fermentieren beginnt. Das Ergebnis sind dunkelgrüne und besonders zarte Blätter in Form von Nadeln, die man für eine Zeit lang ruhen lässt. So wird der Geschmack zur Vollkommenheit gebracht. Danach steht dem einzigartigen Geschmackserlebnis nichts mehr im Wege.
Beispiel für die Tee Verpackung
Die feste Aluminium-Verpackung mit einem Verschluss, der das Wiederverschließen ermöglicht. Hochwertige Packung, die den Charakter des Tees bewahrt. Der Tee ist in der Verpackung immer hermetisch verschlossen, damit er resistent gegen Feuchtigkeit, Licht und fremde Gerüche ist. Für diese drei Sachen ist der Tee außerordentlich empfänglich und sie haben auch einen großen Einfluss auf die resultierende Qualität des Getränks.
Zubereitung des Tees
70 °C | 2-3 Minuten | 1 TL auf 1,5-2 dl |
Zubereitung:
- Kabusechu bereitet man in einem Verhältnis 1 TL auf 1,5-2 dl Wasser zu.
Für die Zubereitung des Tees in einer Kanne geben Sie einen Löffel mehr hinzu. - Kabusechu mit 70 °C heißem Wasser aufgießen.
Die Ziehzeit beträgt 2-3 Minuten (abgedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen. - Kabusechu kann man 3 Mal aufgießen.