MUCUNA PRURIENS – Pulver
Das weiße Pulver aus Bohnen, die auch „devil beans“ genannt werden, hilft bei zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden. Laut der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda kann das Pulver sowohl bei den Männern als auch bei Frauen die sexuelle Lust steigern. Die Juckbohne (Mucuna pruriens) ist praktisch in den ganzen Tropen berühmt. Die Samen beinhalten Stoffe, die den Menschen gut tun, deren Gehirn nicht die richtige Menge an Dopamin produziert. Das Pulver kann man in Getränke, Suppen oder Breie hineinmischen.
Zusammensetzung
Juckbohne 100%Der Aufguss und Geschmack des Tees
Das Pulver, das eine weiße Farbe und eine Puder-Konsistenz hat, hat einen natürlichen, leicht süßlichen und natürlich auch einen Bohnen-Geschmack. Das Pulver löst sich zwar im Wasser nicht auf, was aber den Geschmack von Speisen, in denen das Pulver hineinmischt wird, auf keine Weise negativ beeinflusst.
Herkunft des Tees
Die Juckbohne ist eine linkswindende Schlingpflanze, die unter dem lateinischen Namen Mucuna pruriens bekannt ist. Man kann sie vor allem in tropischen Gebieten, vornehmlich dann in der Karibik, in einigen Teil Chinas, Indien und in Afrika finden. Diese Pflanze kann sehr vielseitig angewendet werden (in der Landwirtschaft, im Garten und in der Heilkunde) und daher wird sie von Menschen in der ganzen Welt ausgesucht. Es handelt sich um eine Pflanze, die eine Wuchshöhe über 15 Meter erreicht und die dreizählige, eiförmige oder rautenförmige Blätter hat. Die jungen Blätter sind stark mit reizenden Haaren bedeckt, die älteren verlieren sie mit der Zeit. Die Blüten haben eine weiße oder leicht rosene bis purpurrote Farbe und in der Fruchtreife bildet sich eine 4 bis 13 Zentimeter lange Hülsenfrucht. Jede Hülsenfrucht, die sehr dicht mit stark reizenden Haaren bedeckt sind, beinhalten höchstens 7 abgeflachte Samen. Das Kraut Mucuna pruriens wird in zwei Sorten geteilt – flaumig und glatte. Die zuerst genannte Sorte kann allergische Reaktionen hervorrufen. Für die Konsumierung werden daher die sogenannten "Velvet Beans", samtartige Bohnen ohne reizenden Haaren verwendet. Die Nutzung der Bohnen ist wirklich umfangreich.
Einige traditionelle Gemeinschaften glauben daran, dass die Bohnen einen Schlangenbiss neutralisieren können und woanders werden sie zu tantrischen Ritualen oder zum Verjagen von bösen Geistern verwendet. Wegen der reizenden Haare werden sie zum Beispiel in Mosambik als verrückte Bohnen und in Nigeria als Teufelsbohnen bezeichnet. Die gerösteten und gemahlen Bohnen werden in Mittelamerika ähnlich wie Kaffee verwendet und konsumiert. Die Früchte der Juckbohnen werden in der Heilkunde schon seit tausenden Jahren benutzt. Es ist vor allem wegen dem Anteil an dem Stoff L- Dopa, der dabei hilft, Dopamin, Flavonoide, Coumarin, Alkamine, Alkaloide und weitere Verbindungen zu produzieren. Dieses Pulver sollten Menschen, die unter einem niedrigen Blutdruck leiden, mit Bedacht verzehren. Schwangeren und stillenden Frauen, ebenso wie Kindern, wird dieses Pulver aus Mucuna pruriens nicht zum Verzehr empfohlen (aufgrund vorhergehender Vorsichtigkeit).
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung:
- Das Pulver in einem Verhältnis 1-2 TL auf 250 ml kochendes Wasser aufgießen.
- 2 Mal täglich eine Tasse trinken.