KATZENKRALLE - Kraut (Uña de Gato, Cat’s Claw, Griffe de Chat)
Unter der Benennung Katzenkralle wird sich wohl außer eines Botanikers keiner eine Pflanze vorstellen. Sie ist auch unter den anderssprachigen Namen Uña de Gato, Cat’s Claw oder Griffe de Chat bekannt. Gerüchte über die heilige Pflanze der Inkas, die für ein wunderwirksames Antioxidans und Immunstimulans gilt, haben in Europa erst vor kurzer Zeit die Runden gemacht. Aber dank ihnen wissen wir, dass die innere Rinde von Vilcacora ein erhebliches Potenzial hat!
Zusammensetzung
UŇA DE GATO 100%Aufguss und Teegeschmack
Dieser Tee ist vom Geschmack her eher unauffällig, einige Konsumenten vergleichen ihn mit verdünnten Hustentropfen. Der Aufguss hat nach dem Kochen eine rötliche Farbe. Sie können ihn als heißen oder lauwarmen Tee genießen.
Herkunft des Krauts
Uňa de gato, bzw. die Katzenkralle (Uncaria tomentosa) wächst im Regenwald des Amazonas in einer Höhe bis zu 800 m. ü. M. Es handelt sich um eine holzige Liane, die eine Höhe von bis zu 30 m erreicht. Der Stängel ist verholzt, die Blätter sind entweder herz- oder ovalförmig. Bei deren Basis befinden sich leicht krumme Dornen, die an Katzenkrallen erinnern. Daher hat die Pflanze ihren Namen bekommen. Eine Legende besagt, dass die Heilwirkungen der Pflanze von einem Kämpfer des Stammes Asháninka entdeckte. Schwer verwundet schlug er sich durch den Dschungel durch, als er einen amazonischen Tiger gesehen hatte.
Dieser hat mit seinen Krallen an der Liane gerissen und den Nektar davon getrunken. Dadurch bekam er so viel Kraft, dass er unmittelbar danach ein riesiges Reh erwischt hat. Der Kämpfer hat sich inspirierten lassen, kroch zu der Pflanze und trank ebenfalls den Saft daraus. Dieser hat ihm das Leben gerettet und ihm sofort viel Energie gegeben. Weltweites Interesse hat die Katzenkralle erst dann geweckt, als über sie der in Peru lebende polnische Phytotherapeut Edmund Szeliga berichtete. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden ihre außerordentlichen Heilwirkungen weitbekannt, wodurch sich wissenschaftliche Teams aus Europa, China, Russland, Japan und auch den USA begannen mit ihnen auseinanderzusetzen.
Biochemische Analysen des inneren Teils der Rinde haben ergeben, dass sich darin eine Kombination von Alkaloiden befindet, die fähig ist Tumorerkrankungen zu bekämpfen und auf den Organismus entschlackend wirkt. Die Katzenkralle ist somit gleich nach der Maca das zweitpopulärste Kraut Perus geworden.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
Kochen | 25 Minuten | 2 EL auf 1000 ml |
Zubereitung:
- In eine Kanne 1-2 EL von Vilcacora geben und mit ungefähr 1 Liter kaltem Wasser aufgießen.
- Für 25 Minuten auf kleiner Flamme kochen.
- Aufguss anschließend durchseihen und lauwarm 2 Mal täglich 300 ml trinken (am besten eine Stunde vor einer Mahlzeit oder danach).
- Kinder ab 6 Jahren 1 Mal täglich 300 ml.
- Man kann dieses Getränk mit Honig abschmecken.